Das Portrait ist entstanden im Rahmen des Sommerkurses “Online Journalismus – Recherchieren und Bloggen”des Career Center der Humboldt Universität
Ein slash-portrait (siehe P.S.) von Lynne Schulze
c.m. 26 –
ein netter junger mann mit herrlichen dreadlocks / geboren in z. „mit v in der mitte“ / aufgewachsen in s. „das ist in n.“ / student / versuch 1: studium der mathematik und philosophie mit lehramtsoption in o. / versuch 2: studium der soziologie und politik in p. / nun: „ich studiere sozialwissenschaften und geschichte im äh…äh…weiß ich gar nicht genau“ 5. semester an der hu / seit 2 jahren in berlin friedrichshain / mit freundin unter einem dach / mag sachbücher und klassische literatur / steht auf kafka / liest momentan: „eigentlich 4 oder 5 bücher , aber ich glaube der prozess von kafka , ja, die letzten seiten“ / andere hobbies sind freunde, fußball, musik / reaggae, dancehall, alter deutscher hip hop „kennst du noch fischmob?“ / yaam am ostbahnhof / kein kinogänger / „letzter film war glaube ich der simpsonsfilm, lang her“ / vegetarier aus ethischen gründen schon seit kindestagen / „meine mutter hat oft versucht mir fleisch unterzuschmuggeln aber ich hab mich schon immer davor geekelt“ / mag pizza und pasta / mag berlin / „vor allem mag ich das gefühl in den straßen von friedrichshain, im café zu sitzen, leute zu beobachten und am spreeufer vorbeifahrenden schiffen hinterherzugucken“ / semesterferien bisher wie folgt ausgenutzt: rumsitzen, lesen, „ich habe ein paar freunde in hannover und zu hause in sittensen besucht“ / weiterer semesterferienplan: autoreise durch schottland oder irland „oder vielleicht doch nur durch deutschland“ / realität: uniferienkurs journalistisches schreiben / „ich will die techniken des recherchierens erlernen und sehen , was ich sonst noch so mitnehmen kann“ / ein aufgeschlossener typ, warm und authentisch
P.S. Das slash-portrait ist inspiriert von Gerald Angerers nahportraits . Den Begriff „slash-portrait“, der während des HU-Kurses kreiiert wurde, findet er gut.
ziemlich ausführliches, und tonal eigenständiges portrait 😉 weiter so!
du hast es also schon entdeckt, Gerald, freut mich sehr, dass es dir gefällt. Danke für die Anregung und „Patenschaft“.
Gruß, Regine