Portrait von Ines Sieland

Das Portrait ist entstanden im Rahmen des Winterkurses “Online Journalismus –Recherchieren und Bloggen” des Career Center der Humboldt Universität.

„In der Stadt ist nicht alles so geleckt.“, sagt Ines und meint damit natürlich Berlin. Sie ist keine gebürtige Berlinerin, dennoch schwärmt sie von der großen Stadt, in der sie lebt und immer wieder Neues entdeckt. Neben dem Charme des Kreativen und des „Multi-Kulti“ sind es auch die „schmutzigen Ecken“, die für sie einfach dazugehören. Die Potsdamer Straße hat sie bisher nur von ihrer touristischen Seite kennen gelernt. „Die typischen Sehenswürdigkeiten.“, wie sie selbst sagt.

Ihre Ausbildung und Arbeit im touristischen Bereich haben sie sicher dazu bewegt. Nach dem Einblick in die Arbeitswelt will sie jetzt lieber ihre Vorliebe für Sprachen ausleben, studiert daher Französisch und Englisch (letztere als Allerweltssprache und für sie „einfachere“ bevorzugt) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Interesse gilt dabei besonders dem Journalismus. Von der längst vergangenen Zeit bei der Schülerzeitung über den Bereich des Marketings bis hin zum heutigen Bloggen ist sie dem Schreiben immer treu geblieben.

Als moderner, offener Mensch mit Begeisterung für vieles, der jeden Tag im Internet auf Facebook und in Wikis herumschwirrt, haben Blogs sie für sich gewonnen, da sie viele Menschen erreichen und mit mannigfaltigen Bildern die Welt bewegen können. Die Möglichkeiten, die Vor- und Nachteile, beschäftigen sie jedoch gleichermaßen: „Im Internet ist man oft ohne Überblick.“ Ständig sei alles in Bewegung, persönliche Daten würden einfach weitergegeben werden und selbst Demonstrationen ließen sich durch Foren und Blogs organisieren. Darum ist sie trotz allem Enthusiasmus ebenso vorsichtig im Internet unterwegs.

Ruhe findet sie abseits vom Computer beim Kochen, in ihrer Leidenschaft für Literatur über Kaffee, selbstgeschaffene Kaffeekreationen oder durch Freunde und Familie. Sie joggt durch die Welt oder verreist, wenn die Entfernung für das Joggen zu weit ist. Dann macht sie Fotos, eine weitere Leidenschaft, in die sie sich jetzt in einem Schwarz/Weiß-Kurs für Analogfotografie vertieft.

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