Fühlen sich alle Leute in Berlin auch so wohl, wie ich?

Polen an der Kurfürstenstraße

von HU-Gastbloggerin Kristina Lapickaja

Wenn man durch die Kurfürstenstraße läuft, sieht man verschiedene Leute da und stellt sich sogar viele Fragen. Eine der Fragen, die ich mir sogar gestellt habe, war:
– Fühlen sich alle Leute in Berlin auch so wohl, wie ich?
Sofort habe ich erfahren, dass an dieser Straße sich eine besonders große Seele den Polen steckt. Da in meinem Land, in Litauen, es auch viele Polen gibt, dachte ich mir, dass die Geschichte, Kultur und das Leben den Polen hier in Berlin und in Litauen für mich besonders interessant und wichtig ist. So fange ich zu recherchieren an.
Ich fing mit den Daten und Fakten an. Für mich war besonders interessant, ob in Litauen wirklich so viele Polen wohnen, wie es immer gesagt wurde. Meine Recherheergebnisse zeigten, dass in Litauen, stand 2011 , 3.225.246 Menschen wohnen und aus allen Leuten, 205.000 sind Polen. Das ist ein bisschen mehr als 6,3% der Population des Litauens. Im Jahr 1959 waren in Litauen sogar 8,5% der litauische Bevölkerung die Polen. Die meisten Polen wohnen in Vilnius, in der Hauptstadt des Litauens, so dass im Jahr 2001 waren in Vilnius schon 25,4% Polen von die ganze Population der Stadt. Ich dachte nie, dass es so viele Polen in Litauen wohnen, deswegen will ich jetzt noch mehr über die ganze polnische Geschichte und Kultur erfahren.

Demnächst habe ich über die Polen in Berlin recherchiert. In Berlin sind 3.471.756 Leute und erstes, was mich überrascht hat, dass das sind mehrere Leute als in das ganze Litauen! Bald habe ich erfahren, dass fast 200.000 Menschen mit polnischen Wurzeln in Berlin leben. Das sind fast so viele Leute, wie auch in meinem Land.

Bald habe ich die Polonia-Berlin Seite gefunden. Das ist eine Internet-Seite, wo es die ganze Information gibt, was und wo in Berlin stattfindet. Sie ist leider auf Polnisch, aber sieht so interessant aus, dass ich auch langsam die polnische Sprache lernen wollen werde.

Ich habe weiter über die polnische Kultur recherchiert und habe die Internet-Seite von der polnische Kultur in Berlin gefunden. Vom 9. September bis zum 9. Oktober findet in Berlin „Polonia Viva“ an der Kurfürstenstraße 137 statt. Das sind die Kulturtage, wo jeder die Kultur den Polen besser kennenlernen kann und wo verschiedene polnische Künstler seine Talente zeigen.

Imbiss

Um mehr über die polnische Kultur zu erfahren dachte ich mir, dass ich den polnischen Imbiss an der Kurfürstenstraße besuchen muss. So habe ich noch mich an die Reise durch Polen erinnert. Als ich und meine Eltern in Polen waren, besuchten wir das polnische Restaurant. Da ich was richtig polnisches probieren wollte, habe ich die Suppe, die Flaki, oder eventuell Flaczki heißt, bestellt. Das ist die meist leicht gebundene Suppe aus Kutteln, die einen sehr guten Geschmack hat, deswegen stand  ich an einen wunderschönem Morgen auf und nachdem ich fertig war, ging ich aus meinem Zuhause direkt zu dem U-Bahn. Nach 15 Minuten und einem Umstieg  war ich schon im U-Bahnhof Kurfürstenstraße und ging die Treppen hoch, zur Kurfürstenstraße. Erst habe ich den Imbiss nicht gemerkt, aber die gelbe Farbe von das Wagen lasste mal sich schnell erkennen. Als ich zum Wagen kam, habe ich gesehen, das der Imbiss leider zu war und ist erst ab 10.00 geöffnet.

Nach einige Sekunden sah ich eine kommende Frau, die auch da irgendwas bestellen wollte, aber Sie merkte sofort auch, dass der Imbiss zu ist. Ich fragte Sie, ob Sie sich da oft was polnisches kauft, Sie antwortete sofort, dass Sie die polnische Küche oft mit Ihrer Familie genießt und wollte heute sich irgendwas an dem Tag vor der Arbeit kaufen. So ging ich die Kurfürstenstraße weiter gerade aus.

VOX-Möbelhaus

Wenn man durch die Kurfürstenstraße weiter geht, sieht man rechts die Genthinerstraße. Und wenn man weiter durch die Genthinerstraße geht, sieht man links den VOX-Möbelhaus, der auch polnisch ist.

Stanisław Dróżdż

Da ich da früh war, war das Möbelhaus auch zu, aber durch das Fenster konnte man sich die schöne Möbel anschauen. Auf dem Fenster habe ich einen Plakat über die Ausstellung von dem polnischen Künstler Stanisław Dróżdż gemerkt. Die Ausstellung findet vom 14. September bis 25. November in die Guardini Galerie statt.

Danach, um die Antwort auf meine Hauptfrage zu kriegen, habe ich dem vorsitzenden des Polnischen Kongresses, Wieslaw Lewicki, die Fragen gestellt. Meine allererste Frage, auf der Antwort ich gespannt war, war ob sich heutzutage viele junge Leute für seine polnische Würzeln interessieren und ob auch viele zu den polnischen Veranstaltungen kommen. Die Antwort auf die Frage hat mich sehr gefreut, da Herr Lewicki antwortete:

– Aus meiner Erfahrung Junge Leute polnischer Abstammung kommen gerne zu Veranstaltungen und haben Interesse über eigene Herkunft mehr wissen.

Meine nächste Frage war:

– Wie fühlen Sie sich in Deutschland? Würden Sie jetzt, wenn es möglich wäre, nach Polen zurückkommen?

Da habe ich auch eine strikte Antwort gekriegt:

– Deutschland ist für die eine neue Heimat geworden und durch europäische Vereinigung Polen ist gesehen als zweite Heimat. Sie denken dann nicht mehr über einen Rückert. Vielleicht im Falle einen Job zu bekommen wird es dann überlegt, wobei internationale Projekte sind interessant.

Danach habe ich mich hundertprozentig überzeugt, dass alle Polen
sich in Deutschland auch genau so wohl fühlen, wie ich – Sie besuchen die deutsche und auch die polnische Schulen, Universitäten, Sie interessieren sich sowohl auch für die polnische Kultur, Sie haben sich da fest bewohnt und sie genießen einfach das Leben.

Weitersagen! Danke.
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