Portrait Nadine

VON KLARA

Das Portrait ist entstanden im Rahmen des Winterkurses “Online Journalismus – Recherchieren und Bloggen” des Career Center der Humboldt Universität zu Berlin.

Als Nadine 1995 das erste Mal nach Berlin kam, hat sie von der Bülowstraße aus Berlin zu erkunden begonnen. 1999 ist dann endlich nach Berlin gezogen – auch (aber nicht nur) wegen ihres Studienplatzes in Germanistik. Sie arbeitete im sozialen Bereich & in der Potsdamer Straße hat sie oft Klienten getroffen, mit denen sie in einem ganz anderen Bezirk gearbeitet hat.
Sie beschreibt sich selbst wie offen und happy mit verschiedenen Interessen, die auch viele Probleme auslösen, da es für sie immer schwer ist, sich zu fokussieren. Das bestätigt sie weiter beim Interessenaufzählen: Fotografie, Literatur, deutsche Lyrik, Krimis, Psychologie, Naturheilkunde, Linux, Genderthemen, gesellschaftliche Machtverhältnisse. Mit Berlin verbindet sie eine Hassliebe, das führt sie manchmal zur Überlegung ob sie aus Prenzlauer Berg aufs Land, wo es ruhiger ist, umziehen soll.

Als ihren größten Erfolg bezeichnet sie das trotz vieler Hindernisse gut bestande Abitur auf dem 2. Bildungsweg. Für ihren größten Flop hält sie ihre Suche nach der absolut passenden Mitbewohnerin für ihre WG. Berlin findet sie borstig, nicht sanft und weich, sondern stachlig, aber trotzdem ist sie glücklich in Berlin zu leben da man – egal zu welcher Uhrzeit – billiges, gutes Essen aus aller Welt bekommt.

Aber es gibt auch etwas was sie an Berlin nicht mag (außer der Berliner S-Bahn): dass an vielen Stellen Kreativität & Lebendigkeit von „Hipness“ verdrängt wird. Nach Ihrem Studium will sie im Bereich Journalismus arbeiten.

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