Portrait Abide

Mit ihren 23 Jahren gehört das Grätschen für Abide wohl zu den am meisten praktizierten Übungen.  Ob bei der ehrgeizigen Suche nach Theorie und Praxis im Studium oder beim Ausüben von ihren liebsten Freizeitvergnügen, wie Häkeln oder Nähen und Fußballspielen – stets scheint sie unterschiedliche Standpunkte durch einen erfolgreichen Spagat verbinden zu wollen.

So scheint ihr wohl auch die Bikulturalität angesichts des türkeistämmigen Hintergrunds spielend zu gelingen. Ein adäquates Umfeld findet sie dabei in Berlin-Kreuzberg, ihrem Heimatkiez, in dem sie aufwuchs und das sie heute noch ihr Zuhause nennt. Ein multikulturelles Fleckchen innerhalb der hauptstädtischen Massenmetropole, wo „nichts, was man macht, falsch ist und man nicht als verrückt bezeichnet wird“.

Schon früh übt die Wirtschaft eine besondere Faszination auf Abide aus, was sich in ihrem derzeitigen BWL-Studium wiederspiegelt. Dieses würde sie allerdings auch zu Gunsten eines Studiums der Wirtschaftsinformatik an einer FH aufgeben, der Grund – „mehr Praxisbezug“.

Ein weiterer Schwerpunkt ihres Interesses liegt im Fußball, im Frauenfußball, um genauer zu sein. Ihre ganz persönliche, praktische Erfahrung in diesem Bereich – bis zum Beginn ihres Studiums spielte sie selbst in wechselnden Teams in der Verbandsliga – würde Sie gerne in die Gestaltung eines themenbezogenen Blogs einfließen lassen. Von Abide mit einem kulturspezifischen Anstrich versehen, sollte der Blog dem Frauenfußball zu mehr Anerkennung verhelfen. Denn diesem mangelt es freilich nicht an Erfolgen. Wie wohl eben auch Abide.

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