Portrait von Christoph

Erstellt im Rahmen des Kurses „Online-Journalismus – Recherchieren und Bloggen“ am Career Center der Humboldt Universität, Sommersemester 2012

Von der Nordsee nach Friedrichshain: Kulturwissenschaftsstudent Christoph, 22 Jahre, machte sich im beschaulichen Wilhelmshaven auf den Weg und landete in der Metropole Berlin.
„Diese Stadt hat mich von meinem ersten Besuch an fasziniert“, sagt der junge Mann mit den dunklen Haaren und lächelt freundlich.
Die Größe, die Vielfalt und die scheinbar unendliche Menge an Angeboten aus dem kulturellen Bereich sind die Hauptargumente, die für ihn bei der Wahl seines Studienortes entscheidend waren.
Seiner Vorliebe für elektronische Musik könnte er nirgendwo sonst besser nachgehen als hier, denn Berlin gilt als das deutsche Zentrum für dieses Genre. In Friedrichshain wohnt er in einer Vierer-WG, er ist gern unter Leuten, verbringt seine Zeit am liebsten mit Freunden.

Und warum Kulturwissenschaften? „Das Fach ist sehr interdisziplinär ausgerichtet und bietet mir die Möglichkeit, meine eigenen Interessen bei der Wahl meines Stundenplans mit einfließen zu lassen.“
Privat liest er die Werke des Philosophen Georg Simmel, auf dem Gebiet der Belletristik ist es der Schweizer Autor Martin Suter.
Die Beschäftigung mit Kultur findet bei Christoph nicht nur auf der theoretischen Ebene statt. Unter anderem verbrachte er im Rahmen des „Willing Workers on Organic Farms“-Programms zweieinhalb Monate in Australien und Tasmanien.
Ab dem Wintersemester 2013/2014 möchte er für ein ganzes Jahr nach Südkorea gehen und in Seoul studieren. Um dieses Vorhaben realisieren zu können, belegt er momentan einen Sprachkurs in Koreanisch.
„Asien ist für mich unglaublich interessant. Obwohl viele Menschen in Europa glauben, das Wichtigste über Asien zu wissen, wissen sie trotzdem nur sehr wenig. Vieles ist für uns gar nicht vorstellbar, deswegen möchte ich vor Ort sein und mir mein eigenes Bild machen.“

von Jan P.

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