Interview im Rahmen des Kurses „Online-Journalismus – Recherchieren und Bloggen“ mit Rebekka, am 6.8.2012
Von Jana
„Ich versuche aus jedem Tag eine positive Erinnerung zu ziehen.“ antwortet Rebekka, als ich sie frage, was sie ausmacht. Die sympathische junge Berlinerin studiert im achten Semester Jura und hat, wie die meisten in Berlin aufgewachsenen Studenten, ihre Heimatstadt bisher nur kurzzeitig verlassen. Doch das wird sich schon sehr bald ändern. Diesen Sommer bricht sie auf, um erst ein Jahr in Paris und anschließend ein weiteres Jahr in London zu studieren.
Rebekka beschreibt sich selbst als aufgeschlossen, humorvoll und ein wenig verplant. Es fällt nicht schwer das zu glauben, denn auf die Frage wie sich das äußert, antwortet sie grinsend: „Na ja, ich bin schon der Typ, der vieles auf den letzten Drücker macht. Bisher hat das aber auch immer ganz gut geklappt.“ Überhaupt scheint Rebekka eine zuversichtliche junge Frau zu sein, die das Studium genießt und das Leben auf sich zukommen lässt. Eine genaue Vorstellung über ihre Zukunft hat sie nicht. Vorerst ist ihr wichtigstes Ziel, das Studium erfolgreich abzuschließen. In zehn Jahren möchte sie auf jeden Fall berufstätig sein und kann sich vorstellen, Familie zu haben. Wo sie arbeiten möchte und ob sie in Berlin bleibt, lässt sie sich offen. Sicher ist nur: Sie war schon immer eine Stadtpflanze und wird es auch immer bleiben.
Einen ganz gewöhnlichen Tag in den Semesterferien verbringt Rebekka so entspannt wie möglich. Sie schläft gern lang und nach dem Frühstück trifft sie sich mit Freunden oder der Familie. Es gibt nur eins, was ihr den Tag so richtig vermasseln kann: Wenn zu Hause im Kühlschrank keine Schokolade drin ist.