Vorsicht · Internet!

Von HU-Gastblogger Carsten

Überwachung und Abhörung. Foto: Alexander Altmann / pixelio.de

Überwachungsanlagen an einem Telefonmast. Foto: Alexander Altmann / pixelio.de

Wir werden belauscht, kontrolliert und sogar attackiert. Infizierte Seiten im Internet schleusen durch veraltete Browser oder Plug-Ins geschickt Viren und Trojaner auf die heimische Festplatte. Was im privaten Rahmen noch nicht gleich zu einer Katastrophe führt, kann in einem Unternehmen verheerende Folgen haben. Eine gestohlene Technologie kann durchaus das Aus für ein Unternehmen bedeuten. Genau diesen Gefahren wollen Matthias Blohm und Peter Ritter mit ihrem Unternehmen Digisec begegnen. Aber nicht nur das, sie gehen auch noch einen Schritt weiter.

„Gruß“ an Bill Gates innerhalb einer infizierten Datei. Quelle: Wikimedia

Nicht nur gefährliche Angreifen und deren Hacker-Tools machen uns das Leben schwer. Auch die Zeit und damit mögliche Hardware-Ausfälle gehören zum Problemgebiet eines Unternehmens für digitale Sicherheit. Redundanzen sollen dieses Problem lösen und auch dafür bietet Digisec in der Kurfürstenstraße 15-16 eine passende Lösung an. Inkrementelle, verschlüsselte Online-Backups, d. h. Datensicherungen, die verschlüsselt auf einem Server im Internet gespeichert werden, beheben das Problem.

Thorben Wengert / pixelio.de

Foto: Thorben Wengert / pixelio.de

„Bei neuen IT-Projekten können wir häufig schon nach einer ersten Beratungsrunde eine praktikable Lösung skizzieren. Dadurch bleibt der planerische und konzeptionelle Aufwand überschaubar. Natürlich freuen sich Kunden, wenn sie Geld sparen können. Unser Vorteil liegt gegenüber den großen Systemhäusern auch darin, dass wir an keine Hersteller gebunden sind und Open-Source-Lösungen einsetzen, wenn es sinnvoll ist.“

„Ein Schwerpunkt unserer Arbeit sind Lösungen, die sich mit Opensource-Software verwirklichen lassen. Hier setzen wir auf Programme, die sich in der Praxis bewährt haben. Als Plattform für die Umsetzung wird in den meisten Fällen Linux gewählt. Bei allen von uns angebotenen Lösungen achten wir auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit der eingesetzten Software und Hardwarekomponenten.“

Eine Open-Source-Lösung, die Digisec anbietet ist z. B. Zarafa. Bei Zarafa handelt es sich um eine E-Mail- und Gemeinschaftsarbeitslösung, die eine vergleichbare Funktionalität wie MS Exchange-Server bietet, jedoch im Gegensatz zu den kostenpflichtigen Microsoft-Produkten, auch in einer kostenlosen Variante verfügbar ist.
Natürlich richten die Mitarbeiter von Digisec auch die am stärksten gebräuchlichen Mail-, Daten- und Webserver-Varianten ein.

Auch veralteten Systemen kann Digisec frischen Wind einhauchen. Dazu werden zugrundeliegende Hard- und Softwarekomponenten geprüft und aktualisiert, eventuell teilweise ersetz oder neuaufgesetzt. Wenn es gar nicht so weit gehen soll, bietet das Unternehmen auch Beratungsgespräche und somit Vorschläge für mögliche Maßnahmen an. Unabhängig von den Problemen und Fragen bezüglich digitaler Sicherheit ist ein Blick auf die Homepage des Unternehmens allemal empfehlenswert.

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