Fortschreibung 1
14. Juli 2014 – Wir sind Weltmeister!
Gestern beim Mitfiebern und Mitfreuen während des Finales der WM 2014 und der anschließenden Preisverleihung, fiel mir diese Geschichte des Kiezmosaiks wieder ein.
1. Veröffentlichung: 11. September 2010:
Seit Frühling 2009 gehen die Künstlerin Anita Staud und die Rechercheurin und Kulturmanagerin Regine Wosnitza immer wieder mit Gruppen zum Kiezmosaik am Seniorenstift der Elisabeth-Klinik in der Lützowstraße. Inzwischen haben dort SchülerInnen der Fritzlar-Homberg/Grips Grundschule, SeniorInnen, Geschäftsführer und Personal der Elisabeth Klinik, PassantInnen, Frauentreff Olga, AnwohnerInnen, der Kontaktbereichsbeamte, MalschülerInnen einen Stein bemalt und zur Erstellung dieses Gesamtkunstwerkes beigetragen.
Irgendwann entstand der Deutschlandflaggenstein
Nach unserer letzten Session im August 2010 war er integrativ gestaltet
Fortschreibung 2
Das Kiezmosaik gibt es nicht mehr …
….sonst würde ich heute hingehen und goldene Farbe mitnehmen ;-). Doch ist das nicht mehr möglich.
2012 kam die Hiobsbotschaft, dass das Gebäude zum Abriss vorbereitet sei. Ja, es war auch schade wegen des Kiezmosaiks. Doch noch bitterer war die Tatsache, dass damit eines der ältesten Gebäude in Tiergarten-Süd den Wünschen und Bedarfen nach effizienterer Arbeit zum Opfer fiel.
Wir erreichten einen Abrissstopp für den 24. April 2012 und konnten circa 40 bis 50 Backsteine des Kiezmosaiks retten.
Özil ist übrigens auch dabei.