Persönlich, ehrlich, erfolgreich.
Wenn Melion Abraha seine Geschichte erzählt, klingt es wie der berüchtigte amerikanische Traum: Vom ersten Dollar bis hin zur ersten Million mit Eifer, Mut und Willen. Seine Geschichte erzählt Abraha nicht so prunkvoll, wie es uns die Filmemacher lehren: Aber der Flüchtling aus Eritrea hat aus dem Nichts eine unternehmerische Existenz aufgebaut. Und das Geschäft läuft gut. Seine Läden locken nicht nur Anwohner jeglicher Couleur an, sondern auch die Prominenz: Hin und wieder auch Nina Hagen. Kein Louis Vuitton, sondern alles für die Haare gibt’s im Cocoon-Hair-shop – Echthaar, Kunsthaar, Extensions und auch Pflegezubehör. Das Erstaunliche? Abraha berät persönlich, einen Spickzettel braucht er nicht: Preise und Produkte sind fest gespeichert – und sein Rat ist stets ehrlich: „Ich verkaufe meinen Kunden nur, was auch zu ihnen passt”, so Abraha. Auch wenn der Unternehmer mittlerweile auch einen Laden am Gendarmenmarkt eröffnet hat, die Potsdamer Straße wird er so schnell nicht verlassen. Hier ist er aufgewachsen, hier fühlt er sich heimisch. Doch mit dem Erfolg wächst auch die Verantwortung. Diese Aufgabe nimmt Abraha an: Für die junge Generation gilt er als Vorbild – Arbeitsplätze zu schaffen, gerade für die jungen Erwachsenen ist für ihn ein wichtiger Aspekt.
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Text: Göran Halit