Kategorie-Archiv: Geheimtipps

The WOOD GROUSE – BOOKS / PEOPLE / PLACES

Der kleine, aber feine Laden von Peter befindet sich in der Kulmerstr. 20a und ist eine Symbiose aus Fachbuchhandel und ungezwungenem Café.

Im Oktober 2015 eröffnete das Fachgeschäft zunächst ohne Café, im Oktober 2017 kam das kleine Café von Arno dann als Kooperation mit dazu. Beide sind zufrieden mit den entstandenen Synergieeffekten.

Der Buchhandel hat sich auf Architekturliteratur spezialisiert, im Café von Wood Grouse Coffee bekommt man zudem fairen und sehr guten Café dessen Ursprung in Afrika liegt. Weiterlesen

Ein Schatz – Vintage Style

Von HU-Gastbloggerin Magda

In Potsdamer Straße wurde der „Brillenschatz“ eröffnet. Er ist in einer Durchfahrt versteckt und man muss nach ihm wie nach einem Schatz suchen, sagt der Geschäftsführer. Und was versteckt der Brillenschatz?

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Der Gründer von Brillenschatz -Abdullah Demir war noch vor ein paar Jahren ein Musiker. Da er einerseits ein gut bezahlten Job haben wollte und sich andererseits in seinem beruflichen Leben auch mit seinem Hobby beschäftigen wollte, hat er lange nach einer neuen Geschäftsidee gesucht. Bei einem Flohmarktbesuch entdeckte der ganz ungewöhnliche Kunstobjekte – Brillen. Weiterlesen

Paṣam Baklava – Eine Bäckerei aus Tausendundeiner Nacht

Von Gastbloggerin Damjana Panic

Eine der besten Adressen um in Berlin eine leckere türkische Baklava zu genießen, ist das Paṣam Baklava in der Goebenstraße in Schöneberg. Im Schaufenster stehen wunderschöne große türkische Teekannen und erinnern an eine Zeit aus Tausendundeiner Nacht. Betritt man das Geschäft, kommt einem auch schon der süße Duft von frisch gemachtem Baklava entgegen: zehn verschiedene Sorten bietet der Familienbetrieb an. Typisch für die Füllung des türkischen Baklava sind die Pistazien.

Eine süße Sünde aus Tausendundeiner NachtDer Begriff „Baklava“ stammt aus dem Türkischen und hat Verwandtschaft zum Mongolischen mit dem Wort „Wickeln“. Baklava ist ein Gebäck aus Blätter- bzw. Filoteig, und wird je nach Region mit Walnüssen, Mandeln oder Pistazien gefüllt. Roh wird es in diverse Formen geschnitten oder einzeln gefaltet zusammengelegt, gebacken und während es noch heiß ist, mit Sirup aus eingekochtem Zuckerwasser übergossen und zum Abkühlen ruhen gelassen. Traditionell wird das Baklava mit starkem, schwarzem Mokka angeboten, wobei seine Bitterkeit durch die Süße des Baklavas aufgehoben wird. Weiterlesen

Für Streetart ist es nie zu spät

Fin DAC bei der Arbeit

Fin DAC bei der Arbeit

Von einem HU-Gastblogger

An der Bülowstraße gibt es Open-Air Streetart-Gallerie. Organisiert wird das ganze von einem Verein namens Urban Nation.
Einen der Künstler, der im September hier gearbeitet hat, Fin DAC, habe ich getroffen und möchte dir ihn und seine Kunst hier vorstellen. Weiterlesen

Beton im Flow und jede Menge Begegnung

Das Band ist durchschnitten, die Begegnung kann nun auch offiziell beginnen in der Maaßenstraße. Viel ist im Vorfeld diskutiert worden, hoch gepriesen und bis in den tiefsten märkischen Sand verdammt dieses Berliner Pilotprojekt. AnwohnerInnen diskutierten mit Bezirk, StadtplanerInnen, Senat und dem ausführenden Planungsbüro. Dementsprechend groß war das Medieninteresse. Weiterlesen

Den Potsdamer Platz “alt und neu” erleben

Von HU-Gastblogger Tony

Am Potsdamer Platz ist immer etwas los, nur geht es in dem heutigen Artikel nicht um ein neues Event oder eine Ladenneueröffnung. Es geht um eine neue Bodenplatte. So weit, so gewöhnlich, jedoch liegt die Besonderheit bei dessen Oberfläche: Auf dem weißen Stein prangt in schwarzer Schrift ein großer QR-Code, mit dem man sich auf eine Zeitreise begeben kann.
Sightseeing am Potsdamer Platz mal anders!

Was ist überhaupt ein QR-Code? Weiterlesen

Ökomarkt an der Lützowstraße – auf einen Plausch mit den HändlerInnen

Oekomarkt_Voigt_02Ein Wildkräutersalat schmeckt am besten mit einer etwas süßlichen Vinaigrette,“ erklärt mir Conni. „Sie können aber auch Banane hinein pürieren.“ Am frühen Nachmittag stehe ich auf dem Stadtplatz der Evangelischen Elisabeth Klinik am Stand des Gärtnerinnenhof Blumberg . Weiterlesen

Das Geheimnis der Lorbeerseife

Von HU-Gastbloggerin Ricarda

Wussten Sie, dass die Seife schon weit über 3000 Jahre alt ist? Damit kann man sie leicht als traditionsreiches Kulturgut bezeichnen. Sie fand zuerst bei den östlichen Völkern des Mittelmeeres Verwendung.

In Aleppo wird sie schon seit dem 8. Jahrhundert vor Christus hergestellt und erfreut sich seitdem im gesamten arabischen Raum ungebrochener Beliebtheit. Einer dieser Seifenenthusiasten ist nun auch mit einem eigenen Geschäft in Berlin zu finden.
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Als ich die Tür des kleinen Lädchens in der Gleditschstraße 47 in Berlin-Schöneberg öffne, schlägt mir ein wohlriechender Duft entgegen. Ebenso angenehm wie der Geruch sind die warmen Farben der Webkunst die die umstehenden Regale füllt und sich leuchtend vom alten Dielenboden absetzt. Sie stammt aus Damaskus und auch das wird in ihrem Namen – Damaszener Webkunst – verraten. Weiterlesen

Auf eine frische Minz-Limo ins „Cafe Eule“

Von HU-Gastbloggerin Marleen

Der Frühling steckt in den Startlöchern und was gibt es da Schöneres als die ersten Sonnenstrahlen in den zahlreichen Parks und Gärten Berlins zu genießen. Ein ganz besonders schönes Sonnenplätzchen ist das „Café Eule“  im Westteil des Parks am Gleisdreieck.

eule1.2Etwas versteckt, abseits der asphaltierten Wege, befindet sich der zum Café umgebaute Container, aus dem heraus die Betreiberin Kristiana Elig und ihre Mitarbeiter täglich herrlich leckeren italienischen Kaffee sowie zahlreiche hausgemachte Leckereien verkaufen. Weiterlesen

Eis Vannini – Eisdiele und Pizzeria

TRADITIONELL. ITALIENISCH. FAMILIÄR.

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Foto: Carmen Jasmyn Hoffmann

Rasant geht es zu an der Schwelle von Kreuzberg und Schöneberg. An der Ecke Pallas und Postdamer Straße lockt das Eiscafé Vannini mit kreativer Sortenvielfalt aus eigener Herstellung. Ein buntes Angebot mit herzlich familiärem Charakter. Und das bereits seit den frühen siebziger Jahren. Der Relaunch vor einigen Jahren brachte neues Leben in die Potsdamer Straße 172 – und auch in den gelernten Maler und Lackierer Fabian Incannova. Die Rezepte bringt er aus der Heimat mit, variiert sie leidenschaftlich und veredelt die traditionellen Rezepte mit jungem Erfindergeist. “Eis ist mein Leben”, gesteht der Fabian Incannova. Genau das wissen auch seine Kunden zu schätzen: Seine Passion zum Eis spiegelt sich in jeder Kugel wider. Im multikulturellen Schöneberg kommen auch seine Gäste aus vielen Ländern dieser Welt. Das Eis und der familiäre Charakter des Cafés lässt sie immer wieder erscheinen. Mit Pizza hat er das Angebot erweitert. Fabian und seine Frau Seda Incannova bringen den La-den voran, die gute Seele des Betriebs ist aber seine Mutter: „Sie strahlt, sie brüllt und liebt ihre Gäste.” ( Text: Göran Halit )

Geheimtipps_Eis Vanini_Portrait_KartePotsdamer Str. 172, 10783 Berlin

Telefon: 030 216 84 57

Montag bis Sonntag 9.00 bis 23.00 Uhr