Category Archives: Sport

(Sub)Kulturforum Berlin

Neue Nationalgalerie Berlin

Neue Nationalgalerie Berlin

Von Gastblogger Paul

Sinfonien der abendländischen Hochkultur und Schürfwunden, abstrakte Malereie und Wachs auf Marmorkanten, interessante Plastiken und das Geräusch von Polyurethanrollen auf Schiefergestein. Oder kurz: Kultur-Establishment und Skateboarding – wie passen diese Dinge Zusammen? Gar nicht? Vielleicht. Dennoch: Es gibt einen Ort, der sie zusammenbringt. Symbiose, Koexistenz oder Parallel-Realität – entscheiden Sie selbst.

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„working motion“ – Arbeit lebenswert machen

Geschrieben von HU-Gastbloggerin  Lucia.

Was ist “working motion?

Die physiotherapeutische Praxis “working motion” bietet ein patientenorientiertes Konzept, mit dem Hintergedanken, Menschen zu helfen sich selber zu helfen. Die frisch denkende Gründerin  Freda von Hyden-Hendricks beschreibt ihre Philosophie als folgt:
„Work-Life-Balance ist für mich ein Widerspruch. Work und Life muss einheitlich seien. Man soll nicht für die Arbeit leben, doch die Arbeit soll so viel Spaß machen, dass sie Leben ausmacht.“


 Im Jahre 2000 ist der innovativen Dame ihre jetzige Praxis an der Potsdamer Straße ins Auge gefallen, die sich in den kommenden Jahre zu einer wahrhaftigen Institution entwickeln sollte.

Die Loeser-Burg

Das Haus an der Potsdamer Straße 58 Ecke Schöneberger Ufer ist wohl fast jedem in Berlin bekannt. Tanzwütige der jüngeren Generation – vor allem die in Steglitz Ansässigen – sind gewiss schon mal in den Genuss gekommen, im Penthouse-Club „40seconds zu feiern oder kennen jemanden, dessen Freunde einem anderen davon erzählt haben.   Es könnte einem allerdings auch durch das übergroße David Garrett Plakat aufgefallen sein, von welchem er seit geraumer Zeit den Blick über die Neue National Galerie, dem Kulturforum, der Berliner Philharmonie und dem Sony Center schweifen lässt. Continue reading

ACHTUNG MOABITER LIGA !!!!! Die Mädchen kommen !!!

Von HU-Gastbloggerin Abide

Die Moabiter Liga ist eine Kiez- Liga im Bezirk Tiergarten. Normalerweise nehmen nur Jungs-/Männermannschaften an Spielen dieser Liga teil. Jedoch organisierte der Betreuer dieser Liga eine Freundschaftsliga zwischen Jungs, die aus verschiedenen Mannschaften ausgesucht wurden und den Mädchen vom Mädchentreff in der Pohlstraße, die seit kurzem eine Mannschaft gegründet hatten.

Die Mädchen wussten das wird kein leichtes Spiel, sie wussten wie es ist gegen Jungs zu spielen. Deshalb haben sie nicht auf große Unterstützung gehofft. Denn die Jungs in der Schule hatten Vorurteile gegen Mädchen. Sie beleidigten oder beschimpften sie.

„ Mädchen können kein Fussball spielen !“

Sahra ist anderer Meinung. Sie spielt immer wieder mit den Jungs Fussball in den Pausen und gibt ihr bestes, um das zu beweisen, wovon ihre Freundin und Mannschaftskollegin Liena, schon längst überzeugt ist: “Jungs können Fussball spielen … Aber Mädchen doch auch!”

Es ist Freitagnachmittag. Ich bin mit Yvonne Jäschke und ihrer Mädchenmannschaft verabredet. Es ist der letzte Tag vor den Ferien, deswegen tauchen nur 3 Mädchen zum Training auf. Aber das enttäuscht mich nicht, denn ich sehe in den Augen dieser Mädchen sofort, dass sie das Training kaum erwarten können.

Torwart                              Liena ( 8 Jahre ): die Auffällige

 

 

 

 

 

Sahra ( 10 Jahre ): die Anständige

 

 

 

 

und

Linda ( 8 Jahre ): die (anfangs) Schüchterne.

 

 

 

 

 

 

Sie guckten mich mit neugierigen Augen an. Sobald sie erfahren haben, dass ich selbst Fussballspielerin bin und es bis zur Verbandsliga geschafft habe, wurde ihre Neugierde noch größer. Ich war ein Profi in ihren Augen. Anstatt dass ich ihnen Fragen stellen sollte, haben sie mich ausgefragt. Erst nach der Ermahnung ihrer Trainerin kam ich wieder zur Wort.

Ich stellte ihnen Fragen wie sie zum Fussball gekommen sind und wie es ist, eine Sportart auszuüben, die meistens von Männern beachtet und dominiert wird.

Sie waren so aufgeregt, dass Liena  ihre Freundinnen gar nicht ausreden ließ. Sie redeten durcheinander, wurden nochmal ermahnte und dann erst antworteten sie auf meine Frage.

Alle drei sind durch Familie und Freunde zum Fussball gekommen. Meistens durch Brüder oder Jungs aus der Schule. Diese Mädchen sind keine Mädchen, die sich durch Beschimpfungen von Jungs fertig machen lassen.  Sie sind viel zu selbstbewusst und lassen sich durch “Idioten” nicht unterkriegen.

Deswegen sind sie zum Moabiter Freundschaftsspiel gegangen – wenn auch mit gemischten Gefühlen. Es war ein Highlight für sie gegen eine komplette Jungenmannschaft zu spielen. Sie wollten jedem zeigen, dass auch sie Fußball spielen können. Aber durch schlechte Erfahrungen aus der Schule dachten sie, dass sie auf Unterstützung gar nicht warten sollten.

Jedoch kam alles anders als erwartet. Alle Zuschauer, inklusive der Jungs, feuerten die Mädchen an: “Mädchen vor, noch ein Tor”, schrieen sie das ganze Spiel lang.

Die Jungs setzten zwar das Niveau runter, weil sie wussten, dass sie gegen Mädchen spielen, die nicht viel Erfahrung hatten, aber sie haben nicht mit so viel Ehrgeiz gerechnet. Die Mädchen spielten so hervorragend und schossen solche Tore, damit hätten selbst die Jungs nicht gerechnet. Bei einem Elfmeter schoß die Spielerin so gut, dass ein Zuschauer gesagt haben soll: “Den hätte er auch so nie gehalten!”

Danach waren die Mädchen so motiviert, dass sie an anderen Turnieren teilnahmen und verschiedene Triumphe sammelten. Unter anderem auch ein Spielball, worauf sie ganz stolz sind.

Diese drei Mädchen, die ich kennenlernt habe, sind selbstbewusst, ehrgeizig und motiviert, trotz der jetzigen demotivierenden Situation in der Mannschaft. Diese Mannschaft ist aus Mädchen gegründet, die zwischen 8 und 14 Jahre alt sind. Dementsprechend sind auch die Erwartungen. Während die Kleinen viel Taktik und Technik lernen möchten, denken die Großen, sie könnten es schon und möchten lieber nur Spielen beim Training. Deswegen fällt es den Trainerinnen schwer die Balance zwischen diesen „ Gruppen zu finden.

Trotzdem schaffen sie es, diese Mädchen zusammenzuhalten und von Erfolg zur Erfolg zu rennen, denn sie möchten mehr. Diese Mädchen möchten die Anerkennung der Jungs. Sie möchten zeigen: “Ey wir können genauso gut Fussball spielen wie ihr!”

Nur dies zu erreichen kann lange dauern. Hartes Training ist angesagt. Aber dies den pubertierenden Mädchen zu erklären ist schwer, weil die Mädchen denken, die Profis Christiano Ronaldo oder Messi können einfach so “mit dem Ball zaubern”, aber auch sie haben harte Arbeit geleistet, bis sie dorthin kamen, wo sie jetzt sind.

Doch die Mannschaft hat zwei sehr liebe und vor allem geduldige Trainerinnen. Also wird es nicht lange dauern, bis die komplette Mannschaft lernt, was Teamgeist heißt.

Wunderdinge gibt’s im Schöneberger Norden

Wenn Moussa Issa, seines Zeichens Anwohnervertreter der BülowKiezes im Quartiersrat Schöneberger Norden und Mensch mit wunderbar leisem Humor, vom Schach spricht, dann leuchten seine Augen noch einmal mehr als gewöhnlich und sein freundliches Lächeln wird noch einmal wärmer.

Dieser Mann liebt Schach. Auf jedem Kiezfest sitzt er am Schachbrett und unermüdlich wirbt er für den Schachclub Freibauer, die sich selbst humorvoll, dezent als einen „der kleinsten Schachvereine Berlins“ bezeichnen. Und weil sie so klein sind, haben sie gleich noch einen Vorteil: „Man sagt uns nach, wir wären der sympathischsten Verein in Berlin. Vielleicht gerade deshalb, weil der Kreis der Spieler überschaubar ist. Jeder einzelne wird gefördert und nimmt am Turnierbetrieb teil. Außenseiter gibt es bei uns nicht. Auch Kiebitze, die einfach mal zuschauen oder eine Partie mitspielen wollen, sind herzlich willkommen.”

Und weil Moussa Issa davon überzeugt ist, dass Schach für Jung und Alt im Schöneberger Norden nur gut sein kann, hat er mir einen Text gegeben. Dieser ist unterschrieben mit:

Im Auftrag des Schachspiels und für den Schachfreund Moussa Issa
Min Yung Mönnig (Schachlehrer), Berlin 07.06.2011

Wer ist Min Young Mönnig? Im Internet taucht er auf Platz 22 der Tabelle 2010/2011 des Berlin Pokals auf:  Min Yung Mönnig Sb 15(23) 4 17

Und wird als Trainer des Schachclubs Horben in Freiburg genannt. Also schachmäßig Deutschland nord-süd-ost-west unterwegs.

Sein Text strahlt in seiner gesamten Länge die Liebe zu dem Spiel aus. Hier einige Zitate, als Appetizer sozusagen:

Doch zuvor: Weil wir ja nicht alle in Freiburg Schach spielen wollen, können wir Freitags ab 19.30 Uhr in den Familientreff in der Kurmärkischen Straße 1-3 im Schöneberger Norden gehen. Denn da treffen sich die freundlichen Mitglieder des SC Freibauer Schöneberg.
Kontakt: Herman Baeten, , 030-34502673

Schach, ein Wunderding, das in Deutschland verkannt wird.“

Im folgenden lesen Sie eine kurze Zusammenfassung, um Ihnen die Hintergründe der obigen Aussage näher zu bringen.
Glück oder Fehler?
Beim Schach geht es nicht um das umherziehen irgendwelcher Figuren, um mit Glück zu gewinnen. Glück ist bei diesem Spiel ausgeschlossen. Es gibt weder Würfel, noch zieht man irgendwelche Karten, so dass etwas unvorhergesehenes passiert. Und doch, so weiß der Schachspieler, wird man nur allzuoft von den gegnerischen Zügen überrascht. Man hat sie nicht vorausgesehen. Diese Überraschungen werden mit zunehmender Spielstärke immer kleiner, man hat immer mehr Möglichkeiten vorher bedacht und sich eine Antwort darauf überlegt. Und erst hier beginnt das eigentliche Schach spielen. Natürlich gibt es oft den Ausruf, oh hab ich Glück gehabt, der Gegner hat meinen Trick nicht gesehen. Vom Standpunkt des Rufenden mag das so sein, aber eigentlich ist sein Glück nur darin begründet, dass der Gegner offensichtlich einen Fehler gemacht hat.

…………

Schach macht mich zum nächsten Einstein?
Zahlreiche Studien bescheinigen die Verbesserung zahlreicher kognitiver Fähigkeiten. Eine große Studie stammt von der Uni Trier aus dem Jahr 2005, die über 4 Jahre hinweg durchgeführt wurde. Auch Lese- u. Rechtschreibfähigkeiten wurden deutlich verbessert. Die Kinder mit Schachunterricht waren am Ende sogar 2,5x besser im Leseverständnis als der Landesdurchschnitt und 3x besser im Sprachverständnis. Dies zeigt ganz deutlich das Training für das Gehirn, welches eben nicht, wie die weitläufige Meinung ist, auf Logik begrenzt ist. Wichtig ist dabei, dass die Verbesserungen unabhängig von der erreichten Spielstärke auftreten. Die bloße Beschäftigung mit dem Schachspiel reicht aus.
Das heißt natürlich nicht, dass wir alle zu Genies werden, wenn wir uns mit Schach beschäftigen, aber vermutlich werden wir geistig fitter als ohne Schach. Je früher wir anfangen desto besser. Gerade Kinder sind geistig noch sehr flexibel, und verinnerlichen die verschiedensten kognitiven Fähigkeiten viel intensiver.


Aber geistige Leistungsfähigkeit ist nur das eine.
Schach spielt man zu Zweit, es gibt auch Varianten zu Viert oder Mannschaftskämpfe, 4 gegen 4 oder 8 gegen 8. Fakt ist, man muss sich mit seinen Partnern und seinen Gegnern auseinandersetzen…im Kopf…man darf die Antworten des Gegners (den Schachzug) nicht ignorieren, sonst verliert man. Man muss überlegen, was der andere möchte, oder was für die Mannschaft wichtig ist.
Folge: trotz der Kopflastigkeit, hat dieser Sport soziale Wirkung, oder vielleicht gerade deshalb. Es ist außerdem egal, woher jemand kommt, welche Religion er hat, ob Mann oder Frau, ob er reich oder arm ist. Wer seinen Gegner unterschätzt, widmet ihm und seinen Zügen nicht mehr die volle Aufmerksamkeit, was nicht selten zum Verlust der Partie geführt hat. Folge: Schach hat auch integrative Wirkung. Wenn man dann erst einmal gegen Jemanden gespielt hat und eine spannende Partie hinter sich hat, bei dem sich der Gegner tapfer geschlagen oder uns sogar besiegt hat, so lernt man diesen auf besondere Art und Weise zu schätzen. Folge: Schach lehrt Respekt.

Mein Gott, war’s das jetzt mit dem Wunderding? Ich bin schon längst überzeugt!
Nein, es gibt noch so unzählige Facetten, was die Wirkung des Schachspiels angeht. Dies ist lediglich eine Zusammenfassung. Die soziale und integrative Wirkung wurde übrigens auch durch Studien belegt. Was ich für diese Zusammenfassung aber noch erwähnenswert erachte ist, dass der Schachlernende, besonders wieder mal bei Kindern, einen besonderen Bezug zu sich selber entwickelt. Der Lernende lernt in doppelter Hinsicht. Zum einen das Schachspiel, zum anderen lernt er mit Fehlern umzugehen. Er muss sie erst erkennen, sich eingestehen und seine Gedanken dahingehend ordnen, diesen Fehler nach Möglichkeit nicht zu wiederholen. Selbstkritik und Bedachtheit sind in meinen Augen Dinge, die zu einem friedlichen Miteinander dazugehören, und beim Schach Voraussetzung sind, um besser zu werden.

……

Hat da vorhin jemand Sport zu Schach gesagt?
Schach ist Disziplin im Deutschen Sportbund. Dieser nimmt Schach natürlich nicht einfach so als Sportdisziplin auf. Für die Entscheidung wurden unzählige Fähigkeiten aufgelistet, die Sport ausmachen. Auf Schach trafen alle zu, außer die körperliche Aktivität, dafür bot es noch zahlreiche weitere Eigenschaften.
Schach wurde daher als Disziplin aufgenommen. Im Übrigen hat ein Weltmeister nach seinem Weltmeisterschaftskampf, der mehrere Tage dauerte, einige Kilo verloren. Es gab einen Fall von Herzversagen, während einer Schachpartie…undenkbar aber wahr! Eine Schachpartie kann der körperlichen Anstrengung von einem 100 Meter-Sprint gleichkommen, weiß man heute. Je nach Art und Dauer der Schachpartie, mehr oder weniger. Adrenalin gibt es reichlich, nicht selten sieht man Schachspieler mit zitternder Hand die Figuren über das Brett ziehen.


Sie schenken den Kindern eine nagelneue Sporthalle – Berlin – Berliner Kurier

Eine tolle Jahresendgeschichte

DIE FLEISSIGEN ENGEL VON SCHOENEBERG

Sie schenken den Kindern eine nagelneue Sporthalle

Sieben Firmen bauen ein Parkdeck in Potsdamer Strassee um

via Sie schenken den Kindern eine nagelneue Sporthalle – Berlin – Berliner Kurier.

Integrationspreis für Boxer

Unscheinbar die Tür der Potsdamerstraße 152. Öffnet sie sich, erhascht man einen Blick auf Fitnessgeräte und einen Boxring. Das deutet auf Kraftmeierei.

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Doch wenn man hineingeht und hört man Sätze wie „Hast du schon Schularbeiten gemacht? Dann darfst du in den Ring.“ Oder „Entschuldige dich bei ihm, so spricht man nicht.“ Was ist das?

Auf jeden Fall ungewöhnlich. Und deshalb hat „Wir aktiv.Boxsport & mehr“ im März 2010 auch den ersten Integrationspreis Tempelhof-Schöneberg gewonnen.

Erstmal herzlichen Glückwunsch. Und dann die Frage: Was ist Isigym?

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Hier engagiert sich der ehemalige Profiboxer Izzet Magratoglu seit fünf Jahren ehrenamtlich für die Integration von Schöneberger Kindern und Jugendlichen. Zusammen mit der GEWOBAG hat er ein 90-Quadratmeter-Pilotprojekt zu einer 500-Quadratmeter-Kiezeinrichtung ausgebaut. Rund 150 Kinder und Jugendliche werden hier in verschiedenen Boxgruppen betreut.

„Mit unserem Angebot wollen wir dem Herumziehen gelangweilter Jugendlicher im Wohnquartier entgegen steuern,“ sagt Izzet Mafratoglu.

Die Räumlichkeiten werden kostenlos von der GEWOBAG zur Verfügung gestellt, die in Schöneberg-Nord 3.800 Wohnungen bewirtschaftet. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit den Quartiersmanagementgebieten Schöneberg-Nord und Tiergarten-Süd.

Und der Sport steht bei allem im Mittelpunkt. Das Studio ISIGYM ist seit Oktober 2009 Olympiastützpunkt und somit ein Herzstück des Berliner Boxens. Mehrere deutsche Meister kommen von dieser Adresse. Und so kommt es, dass jugendlichen Lokalcracks neben Profis trainieren. Pedro Carrión, zum Beispiel, trainiert hier regelmäßig. 2007 gewann er die Internationale Deutsche Meisterschaft.

Der Strauß von Angeboten bei Isigym hält für alle AnwohnerInnen eine Attraktion bereit. Neben Taekwondo, gibt es Präventionskurse für Schulanfänger sowie Senioren-Selbstbehauptungskurse angeboten.

Im Februar und März 2010 fand der Boxworkshop “Mädchen in Aktion” statt. In diesem Kooperationsprojekt zwischen Isigym und dem FrauenLesben Sportverein „Seitenwechsel“ trainierten hier 15 motivierte Mädchen zwischen 7 – 14 Jahren aus dem Schöneberger Norden mit ihren Trainerinnen Silke Hünneke und Christina Ahren.

Auch die „Schöneberger Boxpaten“ haben ihren Standort bei Isigym. Das Projekt „Boxpaten“ wurde 2007 vom Verein Trainingsoffensive an die Potsdamer Straße gebracht. Die Jugendlichen erhielten ihre Ausbildung an zwei Wochenenden und acht Seminartagen. Sie lernten, Konflikte zu lösen und mit gutem, fairem Vorbild voranzugehen. Außerdem wurden sie für die Themen Antirassismus und Antisexismus sensibilisiert und sie lernten ihre ganz eigenen kulturellen Qualifikationen kennen und schätzen.

Seit März 2010 sind die Schöneberger Boxpaten beim Projekt Boxen mit dem Cop wieder für SchülerInnen der fünften und sechsten Klasse in Tiergarten-Süd Trainer, Coach und Vorbild. Mit im Team ist der Polizist und Präventionsbeauftragten des Polizeiabschnittes 34 Rocco Röske und das MediationsZentrum Berlin. Rocco Röske hat jahrelang selbst geboxt und macht auf charmante Art sehr deutlich, dass es im Leben nicht darum geht, den anderen k.o. zu schlagen, sondern die Kräfte gut einzusetzen und Aggressionen eher am Boxsack als an Gegenständen oder andere Jugendliche auszulassen.

Das also ist Isigym. Ein Boxsportuniversum mit ganz eigenen Mottos:

Boxen als Mittel zur Gewaltprävention.
Boxen als Mittel zur Integration.

IsiGym Boxsport Berlin e.V.
Potsdamerstr. 152
10783 Berlin – Schöneberg

Vereinsleitung:  Hr. Izzet Mafratoglu
Telefon: 0174 393 92 06
www.boxverein-berlin.de

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Vier auf einen Streich – Bülowstraße 57

Jetzt soll ja das Wetter erstmal wieder gut werden, doch wenn dann in den nächsten Wochen es mal wieder regnerisch ist, lohnt es sich durchaus mal einen Tag in der Bülowstraße 57 zu verbringen. Denn dort ist – wahrscheinlich unbemerkt von vielen – ein Entertainment / Sport / Fitness / Wellness – Zentrum entstanden.

Zwei der Studios dort gibt es schon recht lange und sie haben sich in den entsprechenden Kreisen ihren Namen gemacht. Zwei weitere sind vor kurzem dazu gekommen bzw sind noch im Aufbau. Die Webseiten sind jeweils über die Überschriften zu erreichen.

Sultan Hamam

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Entspannen und Wohlfühlen ist hier die Devise. Dampfbad, Sauna, Massagen, Peeling, Tee trinken. Die Zeit vergeht entspannt im Fluge. Frauen und Männer können es sich hier, je nach Wahl, gemeinsam oder getrennt gut gehen lassen.

Chikara

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Dazu kann ich nichts sagen. Hier kann der potseblog dazu dienen Erfahrungen auszutauschen und Tipps zu geben.  Bitte die Kommentarfunktion nutzen. Das gilt natürlich auch für Bemerkungen zu allen anderen Stätten.

Fitness Unlimited

SDC11669.JPG Seit November kann man endlich auch wieder hier im Kiez an Geräten und mit Hanteln die Muskel spielen lassen und sich auf Laufband oder Fahrrad auf Touren bringen. An fast allen Tagen 24 Stunden geöffnet. Männer sind zur Zeit ganz klar in der Mehrzahl, doch vielleicht kommen ja auch nach und nach all die Frauen wieder, die früher hier trainiert haben. Da sollten wir Frauen uns nicht lumpen lassen. Und zur Zeit gibt’s auch jede Menge Werbeaktionen, so dass das Training dort sich nicht nur körperlich sondern auch finanziell lohnt.

Green Mango

SDC11674.JPG Und bevor wir alle ausgepowert oder entspannt wieder in den Alltag gehen, treffen wir uns ab Freitag den 9. April vielleicht noch zum Singen. Kein Scherz. Denn dann soll Berlin’s größte Karaoke Bar hier in der Bülowstraße eröffnen. Die Umbauarbeiten laufen zur Zeit auf Hochtouren. Laut Webseite gibt es dann neben dem normalen Karaoke Spass auch Jungesellenabschiedsabende und Kindernachmittage. Die Songs kann man schon vorher bestellen. Na wenn dort dann nicht der Bülow-Kiez-Song entsteht weiß ich’s auch nicht.

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P.S. Singen, Sport und Saunen macht bekanntlich hungrig. Da kann noch ein Abstecher zu Sona Food Trader im Nachbarhof empfohlen werden. Er ist einer der größten Lieferanten für indische und asiatische Restaurants in Berlin. Der Besuch ist ein Erlebnis, kulinarisch wird’s dann zu Hause am eigenen Herd.

Ist das neue Studio fit?

Nachdem das Fitness Studio xs in der letzten Woche eine Infopost verschickte, um die Eröffnung eines neuen Studios in der Bülowstraße anzukündigen, standen im Studio in Pankow die Telefone nicht mehr still. Doch die AnruferInnen wollten sich nicht anmelden, sondern erstmal Fragen beantwortet haben. Die wichtigste: Hat der neue Betreiber des Studios in der Bülowstraße 57 wirklich nichts mit dem Alten zu tun?

Die Frage ist nur zu verständlich, denn allen sitzt die unerwartete Insolvenz von Axxel24 und den damit verbundenden Verlust von Jahrestickets und Trainingsplatz noch in den Knochen.

“Wir gehen davon aus, dass zwischen dem neuen Mieter und dem alten Betreiber keine Verbindung besteht,” sagt Ronald Panicke vom Vermieter A. Türklitz Grundstücks GmbH & Co. KG. auf Nachfrage von potseblog.

Durch mehrere Informationsveranstaltungen will auch Fitness Unlimited xs diesen Sorgen begegnen.
5. September und 19. September
jeweils 10.00 bis 14.00 Uhr
Sportstudio Bülowstraße 57-58

Folgende Angaben hat Fitness Unlimited xs schon vorweg geliefert:
Fitness Unlimited xs gibt es seit knapp 6 Jahren. In Berlin bald 3x in Pankow, Schöneberg (Oktober) und in Mitte-Alexanderplatz (November). Bis dato haben wir einen Kundenstamm von ca 10 000 Kunden in 4 Städten (Erfurt, Leipzig, Weißenfells und Berlin).
und
- wir eröffnen im Oktober
- Sie sparen 100,-€ (Aufnahme- und Servicegebühr)
- die ersten 200 schnell Entschlossenen erhalten einen Sonderrabatt

Wer sich also persönlich ein Bild machen möchte, sollte die Gelegenheit nutzen. Dabei kann dann auch gleich noch geklärt werden, was es mit der Aufnahme- und Servicegebühr auf sich hat und ob es weitere Zusatzkosten gibt. Danach geht’s nicht anders: jeder entscheidet für sich selbst.

Couch potato ade – ab Oktober wieder Fitness in der Bülowstraße 57

Kurs und los Alle, die seit der Schließung des Fitnessstudios in der Bülowstraße im vergangenen Frühjahr in Depression verfallen, auf der Couch angeklebt oder mit wachsendem Bauchfett in Kontakt gekommen sind, können sofort die Sporttasche packen.

Ab Oktober gibt es Fitness unlimited XS

24 Stunden Fitness  – 5***** Sterne Fitness zum 2** Sterne Preis.

So der Slogan des Betreibers, der bereits Studios in Leipzig, Erfurt, Weißenfels und Pankow hat. Die akute Umbauphase in der Bülowstraße hat begonnen. Die endgültige Gestaltung des Studios lässt sich auf den Bildern erahnen, denn so ähnlich soll es hier dann auch aussehen.

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Für die Muckis

Ab Mitte Oktober soll der Sportbetrieb losgehen. Ab Anfang Oktober gibt es bereits den Baustellenvorverkauf, das heißt man kann das Studio besichtigen und Mitglied werden. Wenn es denn mit dem Umbau alles so läuft wie geplant. potseblog bleibt dran und informiert.

Die Preise pro Monat
Fitness € 16,90
Fitness plus Kurse oder Sauna € 19,90
Fitness plus Kurs plus Sauna € 24,90

Na dann: Abspecken ahoi und herzlich willkommen.

Herzlich willkommen

alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von Fitness Unlimited XS