Schlagwort-Archiv: Licht

go public! Wo Karrieren entstehen

Von Gastblogger Volker Thomas

In diesen Räumen werden Karrieren gemacht. Donata Meyer und ihre Firmenpartnerin May-Brit Stabel von GoPublic! PR & Medienberatung/Berlin, sowie einige feste Mitarbeiter verhandeln Tourneen, vereinbaren Auftritte, stellen Künstler-Programme zusammen, gehen mit TV-Gewaltigen in Klausur und versorgen die Presse mit brandneuen Nachrichten über ihre Künstlerinnen und Künstler. Kurt Krömer wurde ua. zwischenzeitlich dort promotet, Eckart von Hirschhausen, der langmähnige Bülent Ceylan und seit ein paar Jahren ua. Murat Topal, ein Neuköllner Polizist, der sein Talent als Comedian entdeckt hat, sowie der Dresdner Kultcomedian Olaf Schubert. Weiterlesen

Rauschgefühle durch Stummfilmkomponist Stephan Graf von Bothmer

Geschrieben von HU-Gastbloggerin  Lucia.

Eine Geschichte vom Wintergarten zur Potsdamer Straße

Jeder kennt das Gefühl sich auf ein Fahrrad zu setzten und loszufahren, obwohl man ein halbes Jahr nicht gefahren ist. Manche wundern sich auch, warum sie eine unbekannte Melodie summen, welche sie vielleicht zuvor im Auto eines Freundes gehört haben. Unheimlich wird es, wenn man seinen kleinen Regenschirm vor dem  Verlassen des Hauses und bei strahlendem Sonnenschein einpackt und am Abend als einziger trocken durch den Regen läuft. Das Phänomen läuft unter der Bezeichnung der unbewussten oder intuitiven Wahrnehmung. Nur was hat das alles mit dem Stummfilm und vor allem der Potsdamer Straße zu tun, fragen sie? Eine ganze Menge! Weiterlesen

Herzlich willkommen, es ist alles bereit

Am gestrigen Morgen die Sorge vor dem Probelauf. Wie wird es am Nachmittag klappen? Noch eine Woche, dann soll die Donnerstags-Tafel an der Zwölf Apostel starten.

Um 16 Uhr: freudige Überraschungen und Dankbarkeit.
*Eine neue Helferin hat uns gefunden. Sie hat schon in einer Großküche gearbeitet, möchte Verantwortung übernehmen.
*Die erfahrenen HelferInnen von der Mittwochsinitiative sind geduldig mit den Neulingen an diesem Nachmittag.
*Der Besuch bei REWE macht glücklich. So spontan die Zusage von Geschäftsführer Sulaf Ahmed war, die neue Tafel an der Zwölf Apostel Gemeinde zu unterstützen, so großzügig die Spende. Ein Wagen mit Obst, Gemüse, Mehl, Nudeln, Schokolade und Keksen. Weiterlesen

Afrika zieht um

oder: ein Bretterzaun, eine Künstlerin, viele Jugendliche, ein Besuch im Völkerkundemuseum und zwei Kiezaktionen

Kapitel 1
Wie Afrika in die Pohlstraße kam

In den Sommerferien kann man auf viele Weise verreisen. Die Künstlerin und die Jugendlichen gingen ins Völkerkundemuseum und schauten auf den Kontinent namens Afrika. Welche Länder, welche Sitten, welche Menschen? Dann gingen sie an einen Bretterzaun in der Pohl11. Malten mit gelb, orange, blau, grün farbenfroh was sie gesehen hatten.

So kam Afrika 2009 in die Pohlstraße 11 und wollte eigentlich dort bleiben.

Afrika - Pohl11

Kapitel 2
Wie Afrika in Gefahr geriet

Nun ist es soweit, hieß es vor einigen Monaten. Alle hatten es gewusst, doch niemand hatte es wahrhaben wollen, dass die Freifläche mit Beachvolleyball, Festen und Open Air Kino eines Tages wirklich einmal bebaut würde. Mit Wohnungen für Kinder, die nie in dem großen Sandkasten spielen und NeuwohnerInnen, die sich dort nie zum Grillen treffen würden. Die Bagger kamen und Afrika war in Gefahr zersägt und zu Müll zu werden.

Kapitel 3
Wie Afrika gerettet wurde

Eines Tages radelte eine Frau durch die Pohlstraße. Blickte auf Afrika in der Pohl11. Wurde wehmütig. Radelte weiter, kam noch nicht mal ganz bis zur Pohl52 und wusste: das isses, hier kanns hin. KiezbewohnerInnen waren schnell von der Idee begeistert und auch Retter zur Stelle.

berieten

schraubten

kippten

kippten

sägten

sägten

Kapitel 4
Wie Afrika auf Transport ging

Und dann kam der große Moment. Afrika war schwer, doch mit zwei Schubkarren und kräftigen Männern rollte es bald die Pohlstraße entlang.


los geht's

los geht's

fast da

Ebe Ano

Pohl52

Kapitel 4
Wo Afrika ein neues Zuhause fand

Denn was liegt näher als Afrika dorthin zu bringen, wo nix ist als eine weiße kahle Stelle und „wo es passiert“. Das ist die deutsche Übersetzung für Nigerianisch „Ebe Abo.“ Doch noch war Afrika nicht ganz am Ziel.

Es

es

wurde

aufgerichtet

aufgerichtet

ausgebessert

eingepasst

eingepasst

zurecht gerückt


Danke an alle, die geholfen haben. Stellvertretend für alle: dem Oberbaumeister Josef Lückerath.

Oberbaumeister

Afrika - Pohl52

Gertrude Sandmann – eine Entdeckung

Was für eine Ausstellung!

Der Besuch im Haus am Kleistpark fand statt, um für eine Recherche dieses Haus zu sehen. Es ist von Schließung bedroht. Und dann die lichtdurchfluteten Räume im dritten Stock. Blick auf Zeichnungen von klarer Schönheit, kraftvolle Pinselstriche, wundervolle Frauenporträts.

Gedanken an andere, wichtige Ausstellungen, die das Haus am Kleistpark kuratiert hat. Im August 2009 gelang es ihnen mit der Ausstellung „Maikäfer flieg“ die Anwohner/innen für die Geschichte des Hochbunkers in der Pallasstraße zu begeistern. Sie zeichnen verantwortlich für die Ausstellung „Wir waren Nachbarn“, die jetzt zur Dauerausstellung geworden ist. Und das will der Bezirk Tempelhof-Schöneberg durch Schließung aufs Spiel setzen? Doch das ist eine andere Geschichte.

Gertrude Sandmann war Künstlerin und kämpfte Zeit ihres Lebens um die Emanzipation der Frauen. Ihre Zeichnungen sprechen für sich. Und dankenswerter Weise sind in der Ausstellung derer viele zu sehen.

In Vitrinen sind unter anderem Tagebücher der Künstlerin ausgestellt. Ebenso ein Katalog von einer Ausstellung der Künstlerin aus dem Jahr 1968. Gemeinsam mit der Bildhauerin Annemarie Haage waren ihre Werke schon einmal im Haus am Kleistpark zu sehen. Zu einer Zeit also, als Gertrude Sandmann nicht mainstream war, wurde sie hier der Öffentlichkeit präsentiert.

Gertrude Sandmanns außergewöhnliche Biographie vereint gleich mehrere Geschichten. Man kann sie als Beispiel für die Geschichte der künstlerischen Emanzipation der Frau, als ein Beispiel für die Geschichte der Emanzipation der Frau im Allgemeinen und den Überlebenskampf einer Jüdin während der Schoah lesen. Obwohl die Zeit in vielerei Hinsicht gegen sie war, ist sie sich Zeit ihres Lebens treu geblieben, ist für ihre Überzeugungen eingetreten und hat um ihr Recht auf Selbstbestimmung gekämpft.

Anna Havemenn - Getrude Sandmann

So Anna Havemann in einer Biographie, die im Zusammenhang mit der Ausstellung in der Reihe Jüdische Miniaturen des Hentrich&Hentrich Verlages und Centrum Judaicum erschien.

In der Biographie zeigt sich, dass Gertrude Sandmann vieles mit der Potsdamer Straße verbindet. Geboren 1893 im Prenzlauer Berg geboren, wuchs sie auf Am Karlsbad 11 (Ecke Flottwellstraße). Ihre Eltern hatten eine 20.000 Bände umfassende Bibliothek. Darunter viele Kunstbücher, denn ihr Vater sammelte Kunst.

Als sie studieren wollte, war der Zugang von Frauen zu den Universitäten fast unmöglich. In Berlin,…., setzte sich der konservative akademische Maler Anton von Werner (1843-1915) während seiner Zeit als Akademiedirektor (1874-1915) nachdrücklich gegen die Aufnahme von Studentinnen zur Wehr. (14)

Anton von Werner lebte und arbeitete damals in einer privaten Stichstraße, die von der Potsdamer Straße abging. Das Haus ist heute noch erhalten, Teil des leerstehenden Tagesspiegel-Geländes und unter Denkmalschutz.

Schräg gegenüber, im Hof der heutigen Potsdamer Straße 98, eröffnete der erste Berufsverband für Künstlerinnen in Deutschland eine Schule für Malerinnen. Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz studierten dort. Letztere unterrichtete von 1898 bis 1903 an der Schule, lernte Gertrud Sandmann kennen und schätzen.

Käthe Kollwitz über Gertrude Sandmann

Trotz der beruflichen Schwierigkeiten nahmen Ausstellungen von Frauen zu. Im Umkreis der Potsdamer Straße waren diese in der Sturm-Galerie von Herwarth Walden, dem Kunstsalon Gurlitt und der Galerie Paul Cassirer zu sehen. Die Ausstellungsbeteiligung von Frauen stieg im Druchschnitt seit dem Ende des Ersten Weltkrieges von 10 auf 27 Prozent am Ende der 20er Jahre. (20). Es ist anzunehmen, dass Gertrude Sandmann dabei war, denn sie beendete ihr Studium 1923 und lebte gemeinsam mit ihrer Mutter Am Karlsbad 11, in dem sie eine eigene Wohnung hatte.

Bereits in den 20er Jahren bekannte sich Gertrude Sandmann zu ihrer Homosexualität und war auch damit in Schöneberg gut aufgehoben, denn in der Bülowstraße, der Zieten- und Schwerinstraße gab es unzählige lesbische Clubs und Vereine. Die ablehnende Haltung der Jüdischen Gemeinde gegenüber gleichgeschlechtlichen Beziehungen war mit ein Grund dafür, dass Gertrude Sandmann 1926 aus der Jüdischen Gemeinde austrat. (24)

Durch ihre politische Aktivierung sah sie das nationalsozialistische Unheil früh und klar:

Nazi! – Kulturfeindlich! Antiliberal! Anti-Geist! Rückschritt!
Sie schaffen Gegensätze zwischen den Menschen statt Menschheit, Grenzen zwischen den Ländern, statt Erdgemeinschaft.
Gegen die Frauen! Muskel statt Kopf! Faust statt Geist! Gegen die Juden!
Ich war, leider, ich schäme mich, nie judenfreundlich, (Abwehr!) […] will nicht so sein, das Ähnliche ist am verhasstesten. Aber jetzt, es wäre feige, sich jetzt nicht als Jude zu bekennen! Die Juden müssen jetzt betont Juden sein […]. Tagebucheintragung, Mai 1932 (6)


1934 wurde sie aus dem Reichsverband bildender Künstler ausgeschlossen. 1935 bekam sie Berufsverbot.

Die emanzipatorischen Bestrebungen der homosexuellen Bewegung wurden von den Nationalsozialisten unterbunden. Lesbische Frauen wurden jedoch nicht explizit verfolgt, da die Nationalsozialisten diesen Lebensentwurf schlichtweg nicht ernst nahmen. Wenn sie inhaftiert wurden, dann aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur jüdischen Glaubensgemeinschaft oder kommunistischen Partei.

Gertrude Sandmann war als Jüdin, als Frau und als Vertreterin der modernen Kunst Repressalien ausgesetzt. In ihrem Tagebuch schildert sie die Situation und Demütigungen genau. Sie ging 1942 in den Untergrund, täuschte einen Selbstmord vor und konnte so überleben. Die Kapitulation Nazideutschlands erlebte sie im Versteck in der Eisenacher Straße 103.

Sie bekam eine Wohnung in der Eisenacher Straße 89 zugewiesen und stellte einen Antrag auf Entschädigung im Falle von „Schaden im beruflichen Fortkommen“. Der Stadtbezirk Schöneberg stellte ihre Werke mehrmals aus.

1974 schrieb Eva Kollwitz, die Tochter von Käthe Kollwitz in einem Katalog über sie: Sie tritt nicht nach außen: wörtlich, wie sinngemäß, aber in ihrer Zurückgezogenheit ist sie von heiterer Ruhe und dem Menschen zugewandt. Sie schafft ihre eigenen Paradiese, […] Es gibt Arbeiten der reinen Freude neben dem Schweren […]. Eine Eierschale schimmert wie Mondlicht, eine Frucht vermittelt das sinnliche Erlebnis des Schmeckens. […] Es gibt kein Frühwerk und kein Spätwerk der Sandmann: ein Akt der Zwanzigjährigen ist genauso ein zeichnerischer Wurf, wie er der Achtzigjährigen eigen ist. (78/79)

Gertrude Sandmann starb 1981.

Die Ausstellung ist bis 3. April 2011 geöffnet
Öffnungszeiten: Di – So von 10 bis 19 Uhr
Eintritt frei.
HAUS am KLEISTPARK,
Kunstamt Tempelhof-Schöneberg
Grunewaldstraße 6 – 7
10823 Berlin
Tel.: 90 277-6964

Peppermint Club – Zeitschleifen – Time warps

Wer?

Kennen Sie diesen Mann? Ja, den da vorne zwischen den beiden Mädchen. Richtig, 1993 war er schon mal an der Potsdamer Straße. Er trat mit einer Partnerakrobatik-Nummer vor dem Wintergarten auf. Das war noch bevor er seinen Abschluss als staatlich geprüfter Artist Fachrichtung Partnerakrobatik an der „Staatlichen Fachschule für Artistik“ machte. Michael Klich, richtig!

Nun ist er wieder da. Und choreografiert die Show aus einer Zeit, an die sich seine Eltern definitiv genauer erinnern. Kommt Ihnen das hier bekannt vor – die Potsdamer Straße, so sah sie damals aus.

50s

Und – Rockn’Roll, Petticoats, Gelfrisuren – damals.

Heute dann „The Mint Tones“, farbig, knallrote Lippen bei den „Peppermint-Dancers“, UND moderne Akrobatik. Bis zum 2. April präsentiert der Wintergarten die Fifties-Varieté-Show.

lizenz_shutterstock.de_01

Da schwebt Charlotte de la Bretèque in einem Vorhang aus dicht, hängenden Seilen. Das ist einmalig, so viele Seile hat sonst niemand. Die 23-jährige Französin behandelt sie wie andere den Chinesischen Mast, macht Handstandakrobatik, die andere auf dem Boden nicht hinbekommen.

by Tony Friede

Und jetzt Vorsicht: Das was ACROBAROUF machen, sollte man lieber mal nicht die Kinder auf dem Spielplatz sehen lassen. Also: die drei – ein Belgier, ein Franzose und ein Grieche – nennen es Sprungbrett, ich nenne es Wippe. Auf der springen sie tollkühn herum, schleudern sich gegenseitig in die Luft, drehen Saltos und landen letztendlich immer wieder auf der Bühne.

by Guillaume Grandin

Dann sind da noch die Sugar Babies mit Akrobatik, die Minasov-Brüder mit einer faszinierenden Quick-Change Nummer, Konstantin Mouraviev mit dem Rhönrad, lauter Unikatnummern und und und und und

Und dazwischen und dabei die Hits und Songs der 50er Jahre, getanzte, beschwingte Lebensfreude. Deutsche Schlager. Für alle zum Mitsummen. Ohne Umbaupause in einem Fluss rockt die Bude.

Von seinem ersten Auftritt 1993 bis heute hat Michael Klich die Zeit gut genutzt, hat Preise gewonnen, seine eigenen Produktionen von Varietéshows und Eventshows.

by Michael_Klich

Übrigens hier jetzt noch eine kleine Zeitschleife. Seit einem Jahr ist der Wintergarten wieder da und Geschäftsführer Georg Strecker ist’s zufrieden, sagte er bei der Pressekonferenz.

Da bleiben dann die Lichter wohl weiter an. Da sind’s wir dann zufrieden.

„Peppermint Club“ bis zum 2.4.2011,  Mi-Sa um 20 Uhr, So um 18 Uhr

„ShowCafé“ Immer samstags um 16:30 Uhr

Karten sind erhältlich unter Telefon: 030-588 433 oder zum bequemen Selberdrucken zu Hause unter www.wintergarten-berlin.de sowie an den bekannten Vorverkaufskassen (dort zzgl. VVK-Gebühren)

RW

Erinnerung: Lichtergalerie in der Steinmetzstraße

Wer erinnert sich nicht gern an die dunklen Winterabende vor einigen Jahre, als in der Steinmetzstraße das Projekt „Lichtergalerie Steinmetzstraße“ zu sehen war. Initiiert war es von Sofia Camargo,Thomas E.J. Klasen, Hamad Nasser. Gestaltet wurde es von unzähligen MitbewohnerInnen – vor allem Jugendlichen – aus der Steinmetzstraße.

Jeder Lampion hatte etwas ganz eigenes, individuelles. Und in ihrer Buntheit und Kreativität gaben sie der der Straße ein warmes und helles Flair, was in den dunklen Wintermonaten alle gut gebrauchen konnten.

Es ist schön, dass diese Erinnerung in Fotos und Filmen auch im Internet präsent sind und wieder bestaunt werden können.

Zum Beispiel unter diesem Link (und dann auf „ältere Fotos“ klicken)

oder in diesem Video

2011 – Alles Gute – 2011

Saale Nao Mubbarak**Gelukkige nuwejaar / voorspoedige nuwejaar**Gëzuar vitin e ri**Melkak Yelidet Beaal**Kul ‚aam u antum salimoun**Snorhavor Nor Tari**Terevy ‚aite ko ára pyahu guahére**Sheta Brikhta**Gayoleru Anu Nuevu!**Melkam Addis Amet Yihuneliwo**A guad’s Nei’s**Urte berri on**Sretna nova godina!**З новым годам (Z novym hodam)**Shuvo Nabo Barsho**Juten Rutsch**Feliz Ano Novo**Bloav ezh mat**честита нова година (Chestita nova godina)**Hnit thit ku mingalar pa**Xin nian yu kuai**Godt nytår**

fly high

Frohes Neues Jahr

**E glëckliches nëies /: Güets nëies johr**Happy New Year**Kiortame pivdluaritlo**Felican Novan Jaron**Hääd Uut Aastat**Gott Nyggjár **Sal-e notun mobarak, Sal-e no mobarek **Hyvää Uutta Vuotta! / onnellista uutta vuotta!**Gelukkig nieuwjaar**Une Bonne Année!**Lokkich Nijjier**Aith-bhliain Fe Nhaise Dhuit**Bo Nadal e Feliz Aninovo / Feliz Aninovo**Kaenooryos hronos**Terevy ‚aite ko ára pyahu guahére **Nutan Varshbhinandan**Hauoli makahiki hou**L’Shannah Tovah Tikatevu**Naye Varsha Ki Shubhkamanyen**Sun Leen Fai Lok**Selamat Tahun Baru!**Saleh now mobarak**Sanah Jadidah**Bliain nua fe mhaise dhuit**Ojenyunyat Osrasay**Farsælt komandi ár**Felice anno buon nuovo / felice anno nuovo**Shinnen Omedeto)**Gut Nay Yor!**Assegwas ameggaz**Bon any nou**Soursdey Chhnam Tmei**Hosa Varushada Subhasayagalu**Sun lin fi lok / kung hé fat tsoi**Hyveä Osoa Uuveksi Vuuveksi! **Sua Sdei tfnam tmei**Jangi Jilingiz Quttuu Bolsun**Seh heh bok mani bat uh seyo**Sretna Nova Godina**Newroz Pirozbe**Felix sit annus novus**Sabai dee pee mai**Laimi’gu Jauno Gadu!**Feliçe annu nœvu / feliçe anno nêuvo**Laimingu Naujuju Metu**Schéi Krëschtdeeg an e Schéint Néi Joe**Is-Sena T-Tajba**kia hari te tau hou**Nootan Varashnimit hardik Shubhechha / Naveen Varshachy Shubhechcha**Srekjna Nova Godina**Selamat Tahun Baru**Puthuvatsara Aashamsakal**Shine Zhiliin Mend Khurg’e**Hozhi Naghai**Nawa Barsha ko Shuvakamana**Gelukkig nieuwjaar**gelüüig nyjaar**Godt Nyttår**bona annada**Baga Wagaa hara Isinin Gaye**Guads neis Joa**Masaganang Bayung Banua**Nave saal di Mubarak**Bon Aña Nobo**Nupela yia i go long yu**Naway Kaal D Umbarak Shaa**En hallich Nei Yaahr!**Saleh notun mobarak**Manigong Bagong Taon**Szczęśliwego nowego roku!**feliz ano novo / um ano novo feliz**bòna annada / bono annado**Nave sal di mubarak**Mosoi Watapi Sumaj Kausay Kachun**bangi vasilica baxt**La Multi Ani / un an nou fericit**Buorre Oðða Jáhki**Ia manuia le tausaga fou**Bonus Prinzipius E Mullus Finis**Bliadhna Mhath **A guads neis Johr**Gott nytt år**Es Guets Neus Johr / Es guets Nöis**Scecna nova godina**nain saal joon wadhayoon**Bon Natali e Prosperu Annu Novu !**Subha auth awrudhak vewa / Subha Aluth Awrudhak Vewaa**ciid wanaagsan iyo sanad cusub oo fiican.**stastlivy novy rok**Srechno Novo Leto**Newroz Le To Piroz Be**Wjesole hody a strowe Nowe leto**¡Feliz año nuevo!**Wilujeng Tahun Baru / Warsa Enggal**Heri Za Mwaka Mpya**Maligayang Bagong Taon**Inniya Puthaandu Nalvazhthukkal / Pudhu Varusha Vaazhthukkal**Noothana samvatsara Shubhakankshalu**Sawadee Pii Maior**Tashi délek**Ta’u fo’ou monu ia**Šťastný nový rok!**Yeni Yiliniz Kutlu Olsun**Shchastlyvoho Novoho Roku**Boldog új évet!**Naya Saal Mubbarak Ho**Yangi Yil Bilan**Cung-Chuc Tan-Xuan**Nyob zoo xyoo tshiab**Blwyddyn Newydd Dda**Yvää Uutta Vootta**Ngikufisela unyaka omusha omule

Herzlichen Dank an JUTTA MILLER-WALDNER für die Zusammenstellung der 137-fachen, multilingualen Neujahrswünsche.

Sie schenken den Kindern eine nagelneue Sporthalle – Berlin – Berliner Kurier

Eine tolle Jahresendgeschichte

DIE FLEISSIGEN ENGEL VON SCHOENEBERG

Sie schenken den Kindern eine nagelneue Sporthalle

Sieben Firmen bauen ein Parkdeck in Potsdamer Strassee um

via Sie schenken den Kindern eine nagelneue Sporthalle – Berlin – Berliner Kurier.

Ehrenamtspreis an Quartiersrat Jörg Borchardt

Ehrenamt_Briefmarke.jpg Im November 2010 wurde der Ehrenamtspreis für den Bezirk Mitte zum sechsten Mal verliehen. Unter den neun Preisträgern war auch Jörg Borchardt, langjähriger Bewohner von Tiergarten-Süd und Quartiersratsmitglied der ersten Stunde.

Für den Preis können Personen vorgeschlagen werden, deren ehrenamtliches Engagement besonderes Interesse verdient, weil sie im Bezirk Mitte nachbarschaftliche Beziehungen stärken, einen generationsübergreifenden Ansatz verfolgen oder sich für die Förderung von Menschen mit Behinderungen engagieren. Unter dem Vorsitz des Bezirksstadtrates für Soziales und Bürgerdienste wird über die Preisvergabe entschieden.

IMG_4219.JPG

Jörg Borchardt, Michael Klinnert (Foto: Recep Aydinlar)

Bei der Verleihung des Preise im Weddinger Alhambra Kino beschrieb Quartiersmanager Michael Klinnert die Verdienste für den Kiez von Jörg Borchardts folgendermaßen: „Jörg Borchardt ist seit fünf Jahren Quartiersrat  und zur Zeit auch Sprecher des Gremiums. Er ist in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften vertreten, unter anderem auf Senats- und Bezirksebene.

Er sieht sich hier stellvertretend für die anderen Quartiersräte im Gebiet Magdeburger Platz. Aber sein Engagement ist überdurchschnittlich. Als Beispiel sei der Familiengarten genannt. Jörg Borchardt war hier von Anfang an dabei und hat zur Freude der Kinder einen Lehmofen gebaut, in dem Pizza gebacken werden kann.“

IMG_4223.JPG

Die Arbeit ist für Jörg Borchardt wichtiger als die Ehrung (Foto: Recep Aydinlar)

Gemeinsam mit vielen anderen freue ich mich auf die zukünftige produktive Zusammenarbeit. Herzlichen Glückwunsch, Jörg Borchardt.